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Wirtschaftlichkeitsprüfung – fair und kollegial

Das Thema Wirtschaftlichkeitsprüfung ist für die Kollegenschaft unangenehm und nervenaufreibend zugleich. Deshalb habe ich Prüfungen immer kollegial und auf Augenhöhe durchgeführt. Natürlich soll niemand wissentlich oder aus Versehen sich zu Unrecht auf dem Rücken der Kollegenschaft bereichern – denn am Ende geht es aus unserem gemeinschaftlichen Topf. Wirtschaftlichkeitsprüfungen sollten aber beratend und nicht belehrend sein. Ziel ist es, die vom Gesetzgeber geforderten Kontrollmechanismen durchzuführen, dabei eine richtlinienkonforme Leistungserbringung aber nicht zu bestrafen und Besonderheiten der Praxis (Neugründung, Betreuung von Altersheimen usw.) zu beachten. Das heißt Leistungen die erbracht wurden, sollten auch zur Abrechnung gebracht und nicht aus Angst vor Regressen vorsorglich weggelassen werden. Zahnärztliche Kollegen, die der Prüfstelle als Sachverständige zur Seite gestellt werden, sollten nicht nur fachlich kompetent sein, sondern auch ein Hohes Maß an Empathie besitzen.

Für ein solche Art von Wirtschaftlichkeitsprüfung stehe ich.

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